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Schon 1898 plante Theodor Zwecker (der Urgroßvater), mit dem Bau seines Hauses für viele Menschen ein Zuhause auf Zeit zu schaffen. Er unterhielt als Privatier seine eigene Jagd. Was er erlegte, wurde im Restaurant des Markgräfler Hof von der Ehefrau den Gästen serviert.

In den 1930er Jahren übernahm Theodor Zwecker (der Großvater) zusammen mit seiner Frau, Margarete Zwecker, den Betrieb.

Der 2. Weltkrieg brach aus, Theodor Zwecker wurde eingezogen und kam zuerst nach Russland, später nach Frankreich in Gefangenschaft, seine Frau blieb mit dem Sohn, Theodor, in Karlsruhe zurück. Nach Kriegsende entwickelte sich der Markgräfler Hof in den frühen 1950er Jahren zu einer Mischung aus Fremdenzimmern, Restauration und Wohnen.

Gemeinsam mit seiner Frau, Waltraud Zwecker, führte der Sohn Theodor ab 1960 die Geschicke fort und begann – den Ansprüchen der Zeit folgend – vereinzelt Bäder in den Zimmern einzubauen.

Zusammen mit dem Ehepaar lebten Onkel und Tanten im Hotel und arbeiteten fleißig mit am Plan, den Gästen nebst der gutbürgerlichen Küche, auch Durchreisenden eine ordentliche Unterkunft zu gewähren.

In den 80er Jahren wurde der Restaurantbetrieb eingestellt, zahlreiche Restaurants mit internationaler Küche eröffneten im Viertel.

Das Augenmerk legte sich auf die Zimmervermietung.

Im Jahr 2000 übernahm die Tochter, Gabriele. Weitere Modernisierungsmaßnahmen und Umbauten folgten.

Zusammen mit Ihrem Mann, Marc Hagl leitet sie das Hotel in vierter Generation als Hotel garni.